
Für Robert Duncan McNeill stand sein Berufswunsch von klein auf fest: er wollte Schauspieler werden. Während seiner Zeit an der High School in Atlanta, Georgia, fing er an bei heimischen Theatergesellschaften aufzutreten. Sein erster professioneller Auftritt war eine kleine Rolle mit Burt Reynolds in “Sharkey’s Machine”. Nach seinem High-School-Abschluss bekam er eine Rolle bei der Gruppe “The Fantasticks”, einer tourenden Theatergruppe. Da weiterer Erfolg ausblieb bewarb er sich um einem Platz an der Prestigeschule Julliard in New York und wurde dort angenommen. Während dieser Zeit spielte er eine wiederkehrende Rolle bei “All My Children”, für die er 1988 eine Daytime Emmy Nominierung erhielt.
Nach den Seifenopern ging es für McNeill wieder auf die Bühne, wo er in Stücken wie “Into the Woods”, “Six Degrees of Separation” und Sam Shepards “The Four-H Club” auftrat. Nach dem Umzug nach Los Angeles wurde McNeill ein häufiger Gast in Fernsehserien, darunter auch eine Episode von “Star Trek: The Next Generation”. Das Verhalten seines Charakters in dieser Episode, „The First Duty“, gab bereits einen Ausblick auf den Charakter von Tom Paris in “Voyager”, einer Rolle, die McNeill ein paar Jahre später übernahm. Während der siebenjährigen Laufzeit von Voyager nutzte Mc Neill, wie einige seiner Kollegen, das jobbezogene Trainingsprogramm für Regisseure zu absolvieren.
Auch auf der anderen Seite der Kamera zu sein gefällt McNeill. Seit 2002 führte er Regie bei vierundzwanzig verschiedenen Fernsehserien, darunter mehreren Episoden von “Dawson’s Creek”, “One Tree Hill”, “Star Trek: Enterprise”, “Summerland”, “Desperate Housewives”, “The OC”, “Las Vegas” und zuletzt als führender Produzent bei “Chuck”.
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